Ostbelgien

Resolution zum Bürokratieabbau

Die PFF-Fraktion im Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft will einen Schritt in Richtung Bürokratieabbau einleiten.

In diesem Kontext haben wir einen Resolutionsvorschlag eingereicht, der eine Verringerung der administrativen Verpflichtungen für Unternehmen und Organisationen zum Ziel hat.

Der Vorschlag soll konkret die derzeitige Verpflichtung zur jährlichen Aktualisierung des UBO-Registers (Ultimate Beneficial Owner) und der Liste der wirtschaftlichen Eigentümer ändern.

Derzeit sind Unternehmen und Organisationen verpflichtet, das UBO-Register jährlich zu aktualisieren, wobei auch die Banken die Möglichkeit haben, eine jährliche Aktualisierung der wirtschaftlichen Eigentümer zu verlangen.

Die PFF-Fraktion schlägt vor, diese Pflicht zu ändern, indem sie nur bei der Gründung eines Unternehmens oder einer Organisation sowie bei jeder Änderung in der Eigentümerschaft verpflichtend ist.

Unser Ziel ist es, den administrativen Aufwand für Unternehmen und Organisationen, insbesondere für kleinere, die oft mit einer hohen bürokratischen Belastung konfrontiert sind, zu vereinfachen. Indem wir die Aktualisierung des UBO-Registers auf Schlüsselmomente wie die Gründung oder Änderungen in den Eigentumsverhältnissen beschränken, wollen wir zu einer reibungsloseren und effizienteren Verwaltung beitragen“, erklärt Gregor Freches, Parteipräsident der PFF.

Dieser Vorschlag ist Teil eines breiteren Engagements unserer Partei, zum Bürokratieabbau beizutragen und damit ein positiveres Umfeld für die Entwicklung lokaler Unternehmen zu bieten“.

Die PFF-Fraktion freut sich über die Vorstellung dieses Resolutionsvorschlags im Parlament und hofft auf breite Unterstützung seitens der anderen demokratischen Parteien, der die Bedeutung eines Gleichgewichts zwischen finanzieller Transparenz und der Verringerung des Verwaltungsaufwands unterstreicht.