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Minister Gregor Freches vertritt Belgien beim EU-Jugendministerrat in Brüssel

Am Montag, dem 12. Mai 2025, vertrat Minister Gregor Freches (PFF) die gesamte belgische Föderalvertretung beim Jugendministerrat der EU unter polnischem Vorsitz in Brüssel. Die aktive Beteiligung der Deutschsprachigen Gemeinschaft unterstreicht nicht nur das Vertrauen in ihre Stimme, sondern auch ihre Rolle in der europäischen Jugendpolitik.

Im Zentrum der Beratungen stand das Thema Desinformation und digitale Resilienz junger Menschen. Minister Freches betonte die Notwendigkeit, Jugendliche zu kritischen und informierten Bürgern zu befähigen:

„Digitale Resilienz entsteht durch Bildung, Jugendarbeit, Eltern und nicht-formales Lernen – aber auch durch Politik, die Strukturen schafft. Die Realität unserer Jugendlichen – online wie offline – verlangt gemeinsame europäische Antworten.“, so Minister Freches.

Er hob hervor, dass Belgien mit einem gemeinschaftsübergreifenden, sektorverbindenden Ansatz vorangeht. Initiativen wie Mediawijs, der Conseil supérieur de l’éducation aux médias oder das Medienzentrum der DG stärken gezielt digitale Bildung – auch bei sozial benachteiligten Jugendlichen.

Im Gespräch mit Ministerkolleginnen wie Sandra Bergqvist (Finnland) und Marie Barsacq (Frankreich) wurde die Bedeutung europäischer Programme wie Erasmus+ und innovativer Ansätze in der digitalen Jugendbildung hervorgehoben.

Auch bilaterale Gespräche – etwa mit der Ministerpräsidentin der Föderation Wallonie-Bruxelles, Élisabeth Degryse – stärkten die innerbelgische Zusammenarbeit.